Alfred Hitchcock wurde einmal gefragt, was einen wirklich guten Film ausmache. Drei Dinge, sagte er. Nämlich erstens, ein gutes Drehbuch, zweitens, ein gutes Drehbuch, und drittens, ein gutes Drehbuch. Der Altmeister ging gar nicht erst auf seine Suspense-Methodik ein, die tollen Schnitte, seine hervorragenden Schauspieler – nein, all das war nur das I-Tüpfelchen auf dem großartigen Fundament seiner Drehbücher.
Es braucht eine gute Geschichte, der Rest kommt von selbst
Viele hochambitionierte Filme sind ihren Zuschauern schnell in Vergessenheit geraten, weil sie keine interessante Story boten. Ein „2012“, der als hochspannender Katastrophenfilm angepriesen wurde, konnte kaum Zuschauer begeistern – weil er nichts erzählte. Es handelte sich am Ende nur um Meteroiteneinschläge und Vulkanausbrüche. Viel interessanter sind da doch die Kammerspiele eines Hitchcock – man denke an „Cocktail für eine Leiche“ – in denen nur ein Ort, wenige Schauspieler, aber eine verdammt interessante Storyline das Geschehen bestimmten.
Es ist wichtig, sich auf unterschiedlichsten medialen Feldern eine gute Geschichte auszudenken. Das Thema mag noch so profan sein, am Ende kann sogar eine Tasse Kaffe das Ziel sein, wie es beim Überraschungserfolg „Oh, Boy“ der Fall gewesen ist. Hauptsache, es wird spannend erzählt.
Längst sind es nicht nur Filme und Bücher Medien, die einer guten Geschichte bedürfen. Auch viele andere Bereiche profitieren maßgeblich von einer guten Geschichte, und werden deshalb immer öfter mit einer solchen ausgestattet. Eine große Anzahl von Computerspielen, auch Slot-Spiele wie etwa die des Hyperino Casino und Browsergames setzen zumindest auf einfache aber effizient erzählte Stories.
Somit wird ein Spielemechanismus, eine Serienhandlung oder das Filmdrama besser erfahrbar gemacht. Es geht nicht nur um einen Mord, sondern um einen tollen Krimi mit bestechenden Darstellern. Nicht mehr nur um ein Casinospiel, sondern um eine unterhaltsam gestaltete Schatzsuche, in der man selbst der Hauptdarsteller ist. Und auch nicht um den zuweilen traurigen Alltag in einem Krankenhaus, sondern um das Zusammenleben junger Ärzte in einem hochkomplexen Arbeitsumfeld.
So kommt kaum ein Künstler mehr drum herum, sein Werk mit einer ansprechenden Story auszustatten.