Die fünf jungen Assistenzärzte Meredith, Izzie und Alex sowie Cristina und George haben nur ein Ziel: Sie möchten Chirurgen werden. Für viele ist Grey’s Anatomy wegen der Geschichten um diese Personen zur Lieblingsserie geworden.
Liebe, Affären und Herzschmerz
Bald kämpfen sie nicht mehr nur um das Leben von Patienten, sondern auch mit ihren Gefühlen. Gleich zu Beginn der ersten Folge wacht Meredith neben einem Mann auf, den sie tags zuvor in einer Kneipe kennengelernt hatte. Wie sich später herausstellt, handelt es sich dabei um den Neurochirurgen Dr. Shepard, Chefarzt im Seattle Grace und einer ihrer Vorgesetzten. Schnell verliebt sich Meredith in den angesehenen Arzt und er sich wohl auch in sie. Nur zu blöd, dass Dr. Shepard bereits verheiratet ist und bald darauf seine Noch-Frau aus New York anreist, um sich mit ihm nach einem Streit wieder zu versöhnen.
Währenddessen entwickeln sich auch zwischen dem Chef der Herzchirurgie, Dr. Burke, und Cristina Gefühle. Cristina, eine beinahe krankhaft ehrgeizige und außergewöhnlich talentierte Medizinerin, zieht Dr. Burke mit ihrer Charakterstärke und Direktheit schnell in ihren Bann.
Ganz anders hingegen ergeht es George O’Mailley. Figürlich etwas untersetzt und wenig beachtet, ringt er um die Aufmerksamkeit von Meredith. Unterdessen werden Alex und Izzie, die beiden anderen Assistenzärzte, miteinander vertraut.
Konkurrenz
Die Liebschaften sind aber nicht alleine Thema von Grey’s Anatomy. Alle fünf Jungärzte versuchen, sich einen Namen im Krankenhaus zu machen und ihre Berufung zu finden.
Cristina gelingt das am schnellsten. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Herzchirurgin zu werden, gibt sich bald darauf scherzhaft das Pseudonym „Cardiogirl“ und rät Izzie, die anfangs mit der Herzchirurgie liebäugelt, sich zurückzuziehen, da sie für die Disziplin nicht „hardcore“ genug sei.
O’Mailley hingegen hat anfangs seine Probleme und mit Unsicherheiten zu kämpfen, so dass er bei einer OP starr vor Angst in Handlungsunfähigkeit verfällt und versagt. Das bringt ihm den Namen „007“ bei den anderen Assistenzärzten ein, als Anspielung darauf, dass er „die Lizenz zum Töten“ hat.